🗓 Datum: 16. März 2025 🕚 Uhrzeit: 11:00 Uhr 📍 Ort: Aula des Schulzentrums Rietberg
Wir freuen uns, alle Schützenschwestern und Schützenbrüder der 19 Schützenbruderschaften, Gilden und Vereine im Bezirksverband Wiedenbrück zu unserem diesjährigen Bezirksbruderschaftstag einzuladen!
🔍 Höhepunkt des Tages: Der renommierte Wissenschaftler und Hochschullehrer Prof. Dr. Roman Dumitrescu wird als Gastredner bei uns sein!
Prof. Dumitrescu ist ein führender Experte für die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Produktentwicklung. Als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) und YouTube-Host seiner erfolgreichen Videoreihe "Tech Talk" bringt er wertvolle Einblicke in die Welt der KI und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt von morgen.
🎯 Warum ihr dabei sein solltet: Last euch inspirieren und erfahrt, wie die Technologien der Zukunft unsere Welt verändern. Prof. Dumitrescu zeigt, wie Industrie und Forschung Hand in Hand arbeiten, um Innovationen voranzutreiben.
Markiert den Termin in eurem Kalender und seid Teil dieses besonderen Tages. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Ein genauer Zeitplan und weitere Informationen zum Ablauf des Bezirksbruderschaftstages folgen.
Beim Bezirksbruderschaftstag des Bezirksverbandes wurde eine Hutsammlung für den sozialen Zweck durchgeführt. Hier hat uns die ausrichtende Bruderschaft Batenhorst auf den Verein HandanHand aufmerksam gemacht. Insgesamt wurde eine Summe von 3500 € gespendet.
HandanHand hat es sich zur Aufgabe gemacht Familien bei der Krebserkrankung von deren Kindern zu unterstützen: „Die Unterstützung und Begleitung krebskranker Kinder und ihrer Familien bedeutet bei HandanHand sehr viel mehr, als „nur“ bei den täglichen Problemen und Anforderungen zur Stelle zu sein. Mit unseren vielfältigen Veranstaltungen möchten wir allen Betroffenen eine Basis für den gegenseitigen Austausch bieten. Unsere Treffen sind aber vor allem auch eine willkommene Ablenkung, aus der wir Kraft für den Alltag schöpfen.“
Beim Besuch des Kinderzentrums in Bethel konnte sich eine Abordnung des Bezirksverbandes mit der Bruderschaft Batenhorst ein Bild machen, wo die Spende direkt ankommt und wie sinnvoll sie angewandt wird. Andreas Tilly und Detlef Wiedey zeigten den Schützen die Station zur Krebsbehandlung und auch die verschiedenen Bereiche. Die Unterstützung im Klinikalltag durch den Verein ist sehr vielfältig. Im Kinderkrankenhaus Bethel werden jährlich etwa 60 neu an Krebs erkrankte Kinder behandelt. Unterstützung erfährt hier die Behandlung in der Ergo- und Musiktherapie, Beratungs- und Gesprächsangeboten, aber auch Freizeiten und Ausflüge.
Auch bei der Gestaltung der Ausstattung der Stationen und Zimmer unterstützt der Verein, um diesen den Bedürfnissen der Familien und Patienten zu verbessern. Ihnen ein vertrautes und geborgenes Gefühl bei ihrem Aufenthalt zu geben. Hier wird auch die Spende eingesetzt.
Eine besondere willkommene Abwechslung vom Klinikalltag ist die Küche und deren Aufenthaltsraum vom Verein HandanHand. Hier finden regelmäßige Gespräche mit den betroffenen Eltern statt und die Kinder haben hier die Möglichkeit sich ihr Lieblingsessen zu wünschen, welches mit allen zusammen gekocht und danach gegessen wird. Ein Event, wo die Kinder mit viel Freude und Begeisterung teilnehmen.
Tief beeindruckt und emotional zeigte sich die Abordnung nach dem Besuch. Auch wenn schon beim Bruderschaftstag eindrucksvoll die Arbeit des Vereins dargestellt wurde, wurde dieses durch das Gespräch und den Besuch im Kinderzentrum mehr als verdeutlicht.
Gern freut sich der Verein HandanHand über Spenden. Wer weiterhin diesen unterstützen möchte kann eine Spende an folgendes Konto einreichen: Sparkasse Bielefeld, Konto-Nr. DE83 4805 0161 0016 2106 92
Der BHDS hat auf seiner Website einen Artikel mit Informationen aus dem Gespräch von Vertretern der drei NRW-Schießsportverbände mit dem Innenminister des Landes NRW Herbert Reul veröffentlicht. Im Vordergrund stand die Thematik Aufbewahrung von Waffenschrankschlüsseln (Bezug Rundschreiben der NRW-Waffenbehörden) und Bedürfnisbescheinigungen. Zum Artikel geht es hier.
Der Bezirksverband Wiedenbrück lädt seine Bruderschaften, Gilden und Vereine am Sonntag, den 25. Februar 2024 zum Bezirksbruderschaftstag ein. Ausrichter ist in diesem Jahr die St. Hubertus-Schützenbruderschaft 1848 Batenhorst e.V. Der Bezirksbruderschaftstag beginnt um 11 Uhr in der Hubertushalle Batenhorst.
Dabei präsentiert sich die Veranstaltung mit einem neuen Ablauf. Mit dem Einzug der Fahnen und Standarten ist der Beginn geplant. Ein gekürztes Rednerprogramm mit Begrüßung, sowie eine großzügigere Pause sollen für einen kurzweiligen Tag und regen Austausch unter den Schützenschwestern und Schützenbrüdern sorgen. Mit den Änderungen soll die Attraktivität des Bezirksbruderschaftstags gesteigert und die Gemeinschaft der Schützinnen und Schützen weiter gefördert werden.
Die Batenhorster Verantwortlichen, um Brudermeister Jörg Hinse, sorgen für den passenden Rahmen hierzu. In der Mittagspause werden ein Imbiss und Getränke angeboten. Mit Kaffee und Kuchen klingt die Veranstaltung aus. Die Andacht wird vom Bezirkspräses Benedikt Kickum gehalten.
Nach dem Mittag steht eine Podiumsdiskussion mit Marco Beuermann (Pfarrer der ev. Versöhnungskirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück & Notfallseelsorger) und dem ehemaligen Bezirkspräses Rüdiger Rasche im Mittelpunkt. Beide zusammen werfen einen kritischen Blick auf die Unterschiede unseres christlichen Glaubens und stellen die Besonderheiten, aber auch die Herausforderungen der Kirche heraus. Sie diskutieren unter dem Thema: „Wie hältst du es mit der Kirche? Katholisch? Evangelisch? Oder gar nicht? Fragen hierzu sind herzlich willkommen und können im Vorfeld schriftlich an schriftfuehrerin@bezirksverband-wiedenbrueck.de gerichtet werden.
Ab ca. 14 Uhr endet mit dem Auszug der Fahnen und Standarten der offizielle Teil. Anschließend beginnt der gemütliche Ausklang mit Kaffee & Kuchen, Begegnungen & Gesprächen mit dem einen oder anderen Kaltgetränk. (Text: Bezirksverband)
Am ersten Wochenende im Mai fand das Bezirksschützenfest des Bezirkes Wiedenbrück bei unseren Gastgebern der St. Hubertus Schützenbruderschaft Spexard statt.
Bei gutem Schützenfestwetter trafen sich die Schützinnen und Schützen der 19 Schützenbruderschaften, Gilden und Vereine um die Besten der Besten aus ihrer Mitte zu küren.
Am Samstagnachmittag startete das Bezirksschützenfest mit der Siegerehrung der Fahnenschwenkerwettbewerbe und der Pokalschießen. Nach Bekanntgabe der neuen Schüler-und Jugendmajestäten Isabel Skirde und Bastian Frickenstein trafen sich dann die Könige und Königinnen des Bezirkes zum Bezirkskönigsschießen.
Den ersten und zweiten Schuss setzten das scheidende Bezirkskönigspaar Frederick Stallein und Theresa Wohlfahrt (St. Lambertus Langenberg) und danach folgten die Könige und Königinnen in einer im Vorfeld ausgelosten Reihenfolge. Mit dem 4. Schuss holte sich Andre Bröcker, der König der St. Johannes Schützenbruderschaft Druffel die Krone, mit Schuss 37 nahm König Maik Dönnewald (St. Sebastianus Avenwedde) dem Vogel den Apfel und der durch König Christian Dost (St. Georg Dreiländereck Verl Sürenheide) gesetzte 70. Schuss brachte ihm das Zepter. Der linke Flügel stellte sich als besonders zäh da und trieb alle Majestäten unter der Vogelstande zur Weißglut. Er konnte erst mit dem 218. Schuss von Holger Kröger (König St. Antonius Benteler) erlegt werden.
Durch diese Verzögerung wurde beschlossen den rechten Flügel zur Nebensache zu machen und direkt auf den Vogel zu gehen und damit den neuen Bezirkskönig zu ermitteln. Beim 259. Schuss gab der Vogel auf und machte Yannick Fischer (König St. Michael Liemke) zum neuen Bezirkskönig. Zusammen mit seiner Königin Johanna Kipshagen wird er unseren Bezirk für das nächste Jahr vertreten.
Am Sonntagmorgen startete der Bezirksjungschützentag mit einem Gottesdienst des Bezirkspräses Benedikt Kickum bei dem Isabel Skirde und Bastian Frickenstein ihre Majestätenketten durch die neue Bezirkskönigin Johann Kipshagen übergeben bekamen.
Von der Kirche aus ging es im Festumzug zur Sportwiese, wo der Startschuss zum Bundesjungschützentag gegeben wurde, um dann im Parademarsch zum Festplatz zu marschieren auf dem bei einem bunten Rahmenprogramm die Zeit bis zum Jungschützenkönigsschießen verflog.
Nachdem sich der Vogel am Samstag als besonders zäh herausgestellt hat, fiel der Vogel am Sonntag überraschend zeitig zusammen mit dem rechten Flügel nach dem 203.Schuss. Til Dübler sicherte sich damit die Bezirksjungschützenkönigswürde. Er wird uns zusammen mit seiner Königin Pia Schiermeier repräsentieren.
Hier die Insignienschützen: Krone Christian Niediek St. Jakobus Mastholte 12. Schuss Apfel Jannik Dönnewald St. Sebastianus Avenwedde 32. Schuss Zepter Daniel Echterhoff St. Hubertus Kaunitz 40. Schuss Linker Flügel Lukas Hansjürgen St. Johannes Druffel 151. Schuss Vogel Til Dübler St. Hubertus Neuenkirchen 203. Schuss
Wir bedanken uns bei allen Bruderschaften, Gilden und Vereinen, sowie den Sportschützen, -schützinnen, Fahnenschwenkern, -schwenkerinnen und Gästen für ein wunderbares Bezirksschützenfest.
Ein herzliches Dankeschön geht ebenfalls an die St. Hubertus Schützenbruderschaft Spexard für die Vorbereitung und Durchführung des Festes. (Bericht: Kim Reckhaus)
Anlässlich des Bezirksbruderschaftstages des Bezirksverbandes Wiedenbrück am 5. März bei der St. Lambertus Schützenbruderschaft Langenberg konnte nun der Erlös aus der Hutsammlung an die Einrichtung Herzenswünsche e.V. in Münster übergeben werden.
Traditionell wird beim jährlichen Bruderschaftstag für eine soziale oder caritative Einrichtung eine Hutsammlung durchgeführt. In diesem Jahr wurde hiermit der Verein Herzenswünsche e.V. in Münster unterstützt. Hierbei kam eine Summe von 3454,33 € zusammen. Diese Summe wurde noch durch den Verkauf der Chronik der Lambertus Schützenbruderschaft anteilig unterstützt, wie auch durch den Bezirksverband Wiedenbrück der diese Summe noch aufstockte.
Der Verein Herzenswünsche e.V. ist ein bundesweit tätiger Verein, der schwer kranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte Wünsche erfüllt. Rund 60 ehrenamtliche und vier hauptamtliche Mitarbeiterinnen stehen dabei in engem Kontakt zu den Eltern, Ärzten, Therapeuten und natürlich den betroffenen Kindern selbst, um ihren Herzenswunsch wahr werden zu lassen und ihnen damit neuen Mut, Kraft und Freude zu schenken. Mit mehr als 60 Kliniken in ganz Deutschland arbeitet der Verein zusammen. Die Wünsche der Kinder sind hierbei sehr vielfältig und individuell, von einem Treffen mit einer prominenten Person, eine Geburtstagsfeier, ein individuelles zubereitetes Essen oder einem Zoobesuch ist alles dabei.
Das die Spende hier direkt eins zu eins den Kindern zugutekommt davon konnte sich die Abordnung der Schützenbruderschaft Langenberg und des Bezirksverbandes in deren Vereinssitz in Münster ein Bild machen. Eine Vielzahl von Danksagungen, der bisher 800 Wunscherfüller und den 15-20 jährlichen Projekten, in den beeindruckenden Bildercollagen in Augenschein genommen werden. Das Vorstandsmitglied Helmut Foppe erläuterte nochmals in tiefgreifenden Einblicken die Arbeit und die herausragende Wichtigkeit seines Vereins. Dieses wird auch durch die Rückmeldungen aus den Kliniken deutlich, die in dem Verein Herzenswünsche einen wichtigen Wegbegleiter bei der Behandlung der Kinder sehen.
Besonders ist der Verein dabei stolz darauf, das DZI-Spendensiegel führen zu dürfen. Dieses wird ausgestellt, wenn eine Organisation sorgfältig, verantwortungsvoll und transparent mit den ihnen anvertrauten Geldern umgeht. Nach dem Spendenübergabe und den Eindrücken vor Ort waren sich die Verantwortlichen aus dem Bezirk Wiedenbrück einig, dass die Spende hier im Sinne des Bezirksbruderschaftstages und aller angeschlossenen Bruderschaften, Gilden und Vereine ihren besonderen Zweck zugutekommt. (Bericht: Kim Reckhaus)
Was bedeutet dir dein Schützenfest in der kommenden Saison oder auch wie siehst du die Schützenfeste für unsere Region?
Am 6. und 7. Mai startet der Bezirksverband Wiedenbrück mit seinem Bezirksschützenfest in Spexard die Saison des Jahres 2023. Damit beginnen dann die Traditionsveranstaltungen in unserer Region und unserem Bezirksverband.
Die Schützenfeste in unserer Region haben in ihren Bruderschaften, Gilden und Vereinen eine gelebte Tradition über viele Jahrzehnte und darüber hinaus entwickelt. Die Schützenfeste stehen für viele Werte, die wir in unseren Leitsätzen, für Glaube, Sitte und Heimat, bekennend benannt haben aber auch mit in die Zukunft modern interpretiert weiterleben.
Die Schützenfeste sind für sich sehr unterschiedlich haben aber in vielen Punkten ihres Ablaufes Gemeinsamkeiten, die den Rahmen des Festes gestalten. Die Festumzüge, Paraden, das Vogelschießen, das Schützenfesthochamt aber auch die Festbälle sind Glanzpunkte im Ablauf dieser Tage.
Doch sind aber diese Feste mehr als das. Sie bedeuten gesellschaftliches Leben, Gemeinschaft, soziales Engagement. Sind feste Bestandteile in den Dörfern, Gemeinden und Städten und tragen somit zur Bereicherung dieser im großen Maße bei. Aber auch an den Tagen des Schützenfestes wird das Feiern großgeschrieben. Man trifft sich mit Freunden, Nachbarn und Bekannten und trifft einige nur einmal im Jahr hierzu wieder. Das Schützenfest bedeutet auch eine willkommene Abwechslung vom Alltag, diesen loslassen und für 3 Tage die Gemeinschaft des Schützenwesens in den Vordergrund stellen.
Dieses ist aber auch nur ein Teil davon, wofür das Schützenfest steht.
Gerne möchten wir auch einmal fragen wofür du als Follower unser Facebook-Seite das Schützenfest siehst. Was bedeutet dir als Schützenschwester, Schützenbruder oder Besucher das Schützenfest? Was macht dein Schützenfest aus? Wofür steht für dich das jährliche Schützenfest?
Wir sind gespannt auf eure Antworten und freuen uns auf viele Kommentare auf Facebook.
Euer Bezirksverband Wiedenbrück (Text: Stefan Wellerdiek)
Am letzten Donnerstag ermordete ein 35jähriger während eines Gottesdienstes in einem Gebetshaus der „Zeugen Jehovas“ in Hamburg sieben Menschen und verletzte weitere acht. Der Täter war selbst ehemaliges Mitglied der Religionsgemeinschaft und hatte diese vor anderthalb Jahren verlassen.
Der Täter war Mitglied in einem Hamburger Schießsportverein und besaß seit Dezember 2022 die Tatwaffe legal.
„Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer sowie den weiter Teilnehmern des Gottesdienstes, welche die schreckliche Tat miterleben mussten“, sagt Friedrich Gepperth, Vorsitzender des Forum Waffenrecht.
Im Januar 2023 war der Waffenbehörde angezeigt worden, dass der Täter psychisch krank, wütend auf ehemalige Arbeitgeber und seine ehemaligen Glaubensbrüder sei, jedoch eine Behandlung ausschließe. Eine anschließende unangemeldete Kontrolle durch die Polizei blieb jedoch, bis auf eine mündliche Verwarnung wegen nicht ordnungsgemäß verschlossener Munition, folgenlos.
„Dies ist ein schwarzer Tag für Deutschland, Hamburg und die deutschen Sportschützen“, meint Friedrich Gepperth weiter. Eine Absage erteilte Gepperth aber den reflexartigen Forderungen nach einer Verschärfung des Waffengesetzes, wie sie aktuell bereits vereinzelt aus der Politik und Medienkommentatoren zu hören sind. Das deutsche Waffengesetz ist das strengste seiner Art und enthält umfassende Kontroll- und Entzugsmöglichkeiten, die nur angewandt und vollzogen werden müssen.
Laut Informationen des Tagesspiegels soll der Täter im letzten Dezember ein Buch veröffentlicht haben, in welchem er Adolf Hitler als „Werkzeug Christi“ verherrlicht und den Holocaust gerechtfertigt haben soll. Allein eine solche Gesinnung führt bei Bekanntwerden regelmäßig zum Erlaubnisentzug. Vor Erteilung seiner Waffenbesitzkarte muss der Täter unter bestehendem Waffenrecht vom Verfassungsschutz überprüft worden sein. Warum hierbei seine kruden politischen Einstellungen nicht aufgefallen sind, ist kaum verständlich.
„Diese Tat ist verabscheuungswürdig und durch nichts zu rechtfertigen. Jedoch waren hier die erforderlichen Informationen über den Täter im Vorfeld bekannt, wurden der Behörde sogar angezeigt und es besteht die Möglichkeit, einem Besitzer legaler Waffen eine psychologische Begutachtung aufzugeben. Die Hürden hierfür sind denkbar niedrig und im Zusammenhang mit der nicht ordnungsgemäß verwahrten Munition wäre eine Begutachtung sicher zu begründen gewesen. Hier wurden offensichtlich Fehlentscheidungen getroffen, die es dringend aufzuklären gilt“.
Dem Forum Waffenrecht gehören 200 Verbände und Vereine an, die ca. 750.000 Mitglieder vertreten. Die im Forum Waffenrecht zusammengeschlossen Verbände sind unter anderem: Deutscher Jagdverband e. V. Bund Deutscher Sportschützen e. V. Bund der Militär- und Polizeischützen e. V. Deutsche Schießsport Union e. V. Bundesverband Schießstätten e.V. Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (Text: Forum Waffenrecht e. V.)